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Team Speedo

Vom Pool zum Podium: ein Einblick in die Welt von Schwimmstar Emma McKeon

Vom Pool zum Podium: ein Einblick in die Welt von Schwimmstar Emma McKeon
Speedo
Autor und Experte4 Monate vor
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Schwimmen ist für manche Athleten ein Sport, für Emma McKeon ist es eine wahre Leidenschaft. Wir wollten Emmas Erfolgsrezept in Erfahrung bringen und wissen, welche Tipps sie aufstrebenden Schwimmern geben würde.

Keine auf Aberglauben beruhenden Gewohnheiten vor dem Wettkampftag. Emma hält es ganz einfach: ein schöner Schwimmanzug, ein Sprung ins Wasser und viel Vertrauen. Ihre größte Stärke? Entschlossenheit und Beständigkeit. „Mit Geduld und Ausdauer bewältige ich harte Trainingstage.“

 

Ein früher Einstieg und ein Wendepunkt

Emmas Laufbahn hat sehr früh begonnen: ihre Eltern lernten ihr Schwimmen, als sie gerade 6 Monate alt war. Sie wuchs in Wollongong auf und meldete sich beim Club West Illawarra Aquatic an. Ihre Bewunderung für Schwimmlegenden wie Susie O’Neill und Ash Barty überzeugte sie, dass sie Leistungsschwimmerin werden möchte.

Ein herausragendes Erlebnis? Der zweite Platz über 100 m Schmetterling bei der Weltmeisterschaft 2017 stärkte ihr Vertrauen, dass sie mit den Weltbesten mithalten kann. „Dieser Wettkampf war ein Wendepunkt. Damals wurde mir klar, dass ich auf höchster Ebene konkurrieren kann.“

Emmas Trainingstipps für aufstrebende Sportler
  1. Grundlagen beherrschen: konzentrieren Sie sich auf die Technik und machen Sie alle Übungen langsam.
  2. Beinschlag trainieren: steigern Sie die Unterwasserkicks zur Kräftigung der Muskeln.
  3. Ziele im Auge behalten: setzen Sie sich für jede Trainingssession Ziele.
  4. Start und Wende verbessern: wiederholen ist ganz wichtig.
  5. Spaß haben: alle Übungen sollen irgendwie Freude bereiten.

Emma hat zwar eine großartige Technik entwickelt, um an Wettkampftage mit einer positiven Einstellung heranzugehen, Motivation ist jedoch nicht unbedingt sicher. Man muss immer etwas finden, was einem hilft, an harten Tagen durchzuhalten: ein gestecktes Ziel, ein Trainingspartner oder ganz einfach die Genugtuung, dass man eine Trainingssession abgeschlossen hat. „Auf Motivation allein kann man sich nicht verlassen. Manchmal muss man Gründe finden, um weiterzumachen.“

Wie trainiert Emma und wie ernährt sie sich?

Emmas Trainingsprogramm umfasst Spin-Sessions zur Kräftigung der Beine, Pilates-Training zur Förderung der Stabilität, Zirkeltraining zur Steigerung der Ausdauer und Gymnastik zur Stärkung aller Muskeln. Flossen sind ihre bevorzugte Trainingshilfe im Pool, mit der intensive Trainingseinheiten mehr Spaß machen.

Was die Ernährung anbelangt, achtet sie auf eine ausgewogene Kost. An Trainingstagen stehen Lachs, Reis und Mango-Avocado-Salat auf der Speisekarte. Vor den Wettkämpfen gibt es Nudeln als Energie-Booster. Beständigkeit ist auch bei Reisen ganz wichtig. „Mit richtiger Ernährung bin ich satt und voll einsatzbereit.“

Was macht Emma in ihrer Freizeit? Sie besucht Cafés, liegt gerne  am Strand, liest Bücher, sieht sich auf Neflix Filme an und verbringt Zeit mit Bekannten, Verwandten und ihrem Hund. In Pausen zwischen den Saisons sind auch Reisen für sie sehr wichtig. Und weil Emma anderen helfen möchte, unterstützt sie die UNICEF. „Mit meinem Beitrag zur UNICEF kann ich mich erkenntlich zeigen und weltweit hilfsbedürftige Kinder unterstützen. Dieser gute Zweck liegt mir sehr am Herzen.“

Von ihren Schwimmstunden im frühen Kindesalter bis zur Teilnahme an Weltmeisterschaften ist Emmas Laufbahn gekennzeichnet von harter Arbeit und extremer Leidenschaft. Ihre Tipps und Erfahrungen sind eine wahre Fundgrube für aufstrebende Schwimmer, die sich bemühen, auf höchster Ebene zu kämpfen, im Laufe der Zeit beständig zu bleiben und unter allen Umständen ihre Bestform zu halten.

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